
Wenn der Arzt sagt, sie haben eine Pseudoarthrose kann man im ersten Moment damit wohl nichts anfangen. Also was ist eine Pseudoarthrose?
Ein klassischer Fall für eine Pseudoarthrose ist, wenn nach einem Knochenbruch die Bruchstellen nicht richtig verheilen. Die beiden sich gegenüberliegenden Knochenenden sind dann quasi beweglich und verhalten sich wie ein Gelenk. Daher nennt man diese Falschgelenkbildung auch Pseudoarthrose.
Was ist eine Pseudoarthrose?
Eine typische Pseudarthrose entsteht meist nach einem Bruch des Knochens. Die Knochen wachsen nicht zusammen und bilden so das falsche Gelenk. Von einer Pseudoarthrose spricht man dann, wenn die doppelte Zeit, die der Knochen normalerweise zum zusammenwachsen benötigt, überschritten wird.
Wodurch wird eine Pseudoarthrose begünstigt
Eine Pseudarthrose wird begünstigt, wenn die sich gegenüberliegenden Knochenenden nicht richtig ruhig gestellt werden. Dann können sich nämlich keine Kaliumsalze einlagern und es kommt nicht zu einer Verfestigung der Knochenenden. Eine Pseudoarthrose kann auch begünstigt werden, wenn aus irgendwelchen Gründen die Knochenenden nicht mit ausreichend Nährstoffen durch das Blut versorgt werden.
Woran merkt man, dass man eine Pseudoarthrose hat?
Eine Pseudoarthrose macht sich durch eine erhöhte Entwicklung der Schmerzen an der Bruchstelle bemerkbar. Diese Schmerzen treten insbesondere bei Belastung und beim Wackeln auf.
Wie kann eine Pseudoarthrose nachgewiesen werden
Man kann eine Pseudoarthrose mittels einer CT-Untersuchung oder mit Röntgen sehr gut nachweisen.
Wie kann eine Pseudoarthrose therapiert werden?
Die Therapie einer Pseudoarthrose ist immer eine bessere Fixierung der Knochenenden. Es gibt auch Therapien mit Knochentransplantation und mit einer besseren Versorgung der Blutversorgung.
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