
Die Gelenkschmiere sorgt in unseren Gelenken dafür, dass möglichst wenig Reibung im Gelenk entsteht. Es besteht ein Zusammenhang von Gelenkschmiere und Arthrose. Man kann diese sehr gut mit dem Motoröl bei einem Automotor vergleichen. Außerdem hat unsere Gelenkschmiere die Aufgabe, den Gelenkknorpel mit Nährstoffen wie Glukose und Aminosäuren zu versorgen.
Gelenkschmiere und Arthrose
Bei Bewegung entsteht auch immer etwas Verschleiß, hierbei fallen kleinste Abfallprodukte an. Auch diese müssen irgendwie entsorgt werden. Auch hierfür ist wiederum die Gelenkschmiere verantwortlich.
Hyaluronsäure ist in der Gelenkschmiere enthalten
Die Hyaluronsäure ist im Ruhezustand vergleichsweise zäh und dickflüssig. Wird das Gelenk bewegt, etwa wie beim Radfahren, wird sie deutlich dünnflüssiger. Die Hyaluronsäure nimmt von der Menge her betrachtet den größten Anteil unserer Gelenkschmiere ein. Umso höher das Molekulargewicht der Hyaluronsäure ist, desto höher sind ihre Funktionen als Stoßdämpfer und als Reibungsschutz der Knorpel.
Dies lässt den logischen Schluss zu, dass ein Sinken des Molekulargewichtes der Hyaluronsäure einhergeht mit einem Nachlassen der gelenkschützenden Eigenschaften. Dies erhöht den Gelenkverschleiß dann dramatisch und begünstigt so eine Arthrose.
Das golden Mittelmaß von Bewegung und Bewegungsmangel
Die Hyaluronsäure benötigt Bewegung, um ihre gelenkschützende Arbeit zu verrichten. Nur durch die Bewegung ist es möglich, den Knorpel ausreichend mit Nährstoffen zu versorgten. Zu viel Bewegung kann allerdings sich auch nachteilig auf das Gelenk auswirken. Genauso wie zu wenig Bewegung ebenfalls schädlich für die Versorgungsfunktionen eines jeden Gelenkes ist.
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